30.09.2016, 16:07
Die 13 goldenen Regeln - über den Benimm in geschlossenen Räumen der höheren Gesellschaft:
1. Jeder hierher verirrte Gast weist unvorzüglich und unaufgefordert eine amtliche Bescheinigung vor, die bestätigt, dass er sich für diesen Besuch in den Sparten Saufen, Scherzen, Singen und Schunkeln seriös und gründlich fit getrimmt hat.
2. Sämtliche Stammgäste dieses Hauses sind von der sonst obligatorischen sanitätspolizeilichen Untersuchung auf Tollwut, Maul- und Klauenseuche, sowie von der olympisch- sportmedizinischen Sex-Kontrolle befreit.
3. Die vorschriftsmäßig mitgebrachten, hochprozentigen Spirituosen und Damen, sowie sonstige Flaschen sind am Eingang bzw. im Schlafzimmer des Hausherrn widerspruchslos abzugeben.
4. Jeder Gast isst, was ihm aufgetischt wird. Gegen evtl. auftretende Magenverstimmungen steht ein Fläschen Rizinusöl zur Hand.
5. Passionierte Popler, die auch bei Tisch das Nasenbohren nicht lassen können, verlangen unser schmiedeisernes Popel-Besteck. Es wird nur in der eigenen Nase gebohrt, merken Sie sich das!
6. Jeder Gast, der öfter einen sausen lässt und die gute Luft verstänkert, wird unverzüglich ins städtische Amt für Umweltschutz eingewiesen und dort auf eigene Kosten gründlich entgiftet.
7. Bei Gesellschafts-Spielen gelten unumstößlich die folgenden Regeln: Hühneraugen, Stiftzähne, Sommersprossen und Fallmaschen werden beim Strip-Poker auf gar keinen Fall als Pfand akzeptiert. Es ist ausschließlich dem Hausherrn vorbehalten, mit gezinkten Karten zu spielen.
8. Spötter über den Bundesliga-Heimclub des Hausherrn werden auf der Stelle mit der gelben Karte verwarnt. Im Wiederholungsfalle wird dem vorwitzigen Amateur die rote Karte gezeigt, worauf er für die nächsten drei Runden Bier auf der Strafbank trockengelegt wird.
9. Jeder Gast, der sich nach reichlich drei Promillen nur noch mit weißen Mäusen und rosa Elefanten vergnügt, wird dringend aufgefordert, beim nach Hause wanken auch seinen Zoo mit abzuziehen.
10. Hat der Hausherr mal ausnahmsweise einen über den Durst getrunken und schwenkt er die blaue Fahne, ist er ohne Verzögerung ins Schlafzimmer zu den wartenden Damen zu legen.
11. Wer mal muss, wird gebeten, sich auch bei dringenden Bedürfnissen von den Blumentöpfen fernzuhalten. Im eigens für diese Verrichtung zur Verfügung stehenden 00-Kabinett halten sich die Herren Lotsen und Schiffer an die Mitte der Fahrrinne. Mit Rücksicht auf Anstand und Moral, sowie frustrierte Nebenbuhler, verlassen auch gemischte Gruppen diesen Ort der Erleichterung nach Ablauf von 5 Minuten.
12. Die Gäste werden angehalten, vor dem verlassen dieses gastlichen Hauses, ihre Damen wieder einzusammeln, Geschirr und Gläser reinzuspülen, sowie nicht pfandberechtigte Flaschen wieder zu entfernen.
13. Und vor allen Dingen: Reden Sie heute nicht zu viel von sich selbst, das tun wir dann schon, wenn Sie endlich wieder gegangen sind.
Herzlich Willkommen!
1. Jeder hierher verirrte Gast weist unvorzüglich und unaufgefordert eine amtliche Bescheinigung vor, die bestätigt, dass er sich für diesen Besuch in den Sparten Saufen, Scherzen, Singen und Schunkeln seriös und gründlich fit getrimmt hat.
2. Sämtliche Stammgäste dieses Hauses sind von der sonst obligatorischen sanitätspolizeilichen Untersuchung auf Tollwut, Maul- und Klauenseuche, sowie von der olympisch- sportmedizinischen Sex-Kontrolle befreit.
3. Die vorschriftsmäßig mitgebrachten, hochprozentigen Spirituosen und Damen, sowie sonstige Flaschen sind am Eingang bzw. im Schlafzimmer des Hausherrn widerspruchslos abzugeben.
4. Jeder Gast isst, was ihm aufgetischt wird. Gegen evtl. auftretende Magenverstimmungen steht ein Fläschen Rizinusöl zur Hand.
5. Passionierte Popler, die auch bei Tisch das Nasenbohren nicht lassen können, verlangen unser schmiedeisernes Popel-Besteck. Es wird nur in der eigenen Nase gebohrt, merken Sie sich das!
6. Jeder Gast, der öfter einen sausen lässt und die gute Luft verstänkert, wird unverzüglich ins städtische Amt für Umweltschutz eingewiesen und dort auf eigene Kosten gründlich entgiftet.
7. Bei Gesellschafts-Spielen gelten unumstößlich die folgenden Regeln: Hühneraugen, Stiftzähne, Sommersprossen und Fallmaschen werden beim Strip-Poker auf gar keinen Fall als Pfand akzeptiert. Es ist ausschließlich dem Hausherrn vorbehalten, mit gezinkten Karten zu spielen.
8. Spötter über den Bundesliga-Heimclub des Hausherrn werden auf der Stelle mit der gelben Karte verwarnt. Im Wiederholungsfalle wird dem vorwitzigen Amateur die rote Karte gezeigt, worauf er für die nächsten drei Runden Bier auf der Strafbank trockengelegt wird.
9. Jeder Gast, der sich nach reichlich drei Promillen nur noch mit weißen Mäusen und rosa Elefanten vergnügt, wird dringend aufgefordert, beim nach Hause wanken auch seinen Zoo mit abzuziehen.
10. Hat der Hausherr mal ausnahmsweise einen über den Durst getrunken und schwenkt er die blaue Fahne, ist er ohne Verzögerung ins Schlafzimmer zu den wartenden Damen zu legen.
11. Wer mal muss, wird gebeten, sich auch bei dringenden Bedürfnissen von den Blumentöpfen fernzuhalten. Im eigens für diese Verrichtung zur Verfügung stehenden 00-Kabinett halten sich die Herren Lotsen und Schiffer an die Mitte der Fahrrinne. Mit Rücksicht auf Anstand und Moral, sowie frustrierte Nebenbuhler, verlassen auch gemischte Gruppen diesen Ort der Erleichterung nach Ablauf von 5 Minuten.
12. Die Gäste werden angehalten, vor dem verlassen dieses gastlichen Hauses, ihre Damen wieder einzusammeln, Geschirr und Gläser reinzuspülen, sowie nicht pfandberechtigte Flaschen wieder zu entfernen.
13. Und vor allen Dingen: Reden Sie heute nicht zu viel von sich selbst, das tun wir dann schon, wenn Sie endlich wieder gegangen sind.
Herzlich Willkommen!
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.