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Männer

#21
Ein Männergedicht



So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
so lästig wie Kopfweh und ziehen im Rücken,
so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
das ist der Halbmensch, sein Name ist Mann.
Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen,
ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.
Er ist auf der Erde, ich sags ohne Hohn,
vom Herrgott – ‘Die größte Fehlkonstruktion’.





Ein Mann wär doch ohne uns Frauen verloren,
der wär’ ja ohne uns nicht mal geboren.
Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht –
so halbwegs ein Mensch aus diesem
Schlappschwanz gemacht.
Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich
und glaubt, schon ein Lächeln von ihm macht uns selig,
stolziert durch die Gegend wie’n Hahn auf dem Mist
und merkt dabei gar nicht, wie dusslig er ist.
Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen,
dann sind sie doch alle – verzeih den Vergleich,
wie ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich.
Ein Mann ist ganz brauchbar, solang er noch ledig,
da ist er oft schlank und sein Körper athletisch,
da ist er voll Liebe und voller Elan,
kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.
Mit Gold und Brillianten tat er dich beglücken,
das kriegt heut die Freundin hinter dem Rücken,
und du kriegst heut nur noch, wenn er daran denkt,
zum Geburtstag ‘nen Schnellkochtopf geschenkt.
Als Jüngling wollte er dauernd kosen und küssen,
als Ehemann will er davon nichts mehr wissen,
verlangst du dein Recht, dann wird er gemein,
er gibt dir’s Gebiss und sagt: ‘Küss Dich allein
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#22
Wer hat wirklich den größten?



Da haben sich sicher einige gedacht jetzt kommt was mit Penisgröße, Schwanzvergleich und dergleichen…Falsch! Ich dachte mir, da immer wieder Kollegen der Meinung sind ich hätte sie nicht mehr alle beisammen, gewähre ich mal einen Einblick in die wunderbare Welt der Psychologie um aufzuzeigen, wer wirklich den größten hat…  –  den größten Knall!
In einer Zeit in der Menschen aller Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten zum Psychologen, Psychotherapeuten, Psychoanalytiker und Psychohastnichtgesehen rennen, um Antworten auf die Fragen des Lebens für 75 Euro die Stunde zu finden, fällt es schwer zwischen Chic und Störung zu unterscheiden. Was ist „normal“ und wer entscheidet darüber? Da lässt man seine Mitmenschen auf Leute los, die ein Psychologiestudium beginnen „durften“ aufgrund eines numerus clausus aus ihrer Schulzeit, ohne jemals auf die eigene Gesundheit im Oberstübchen getestet worden zu sein und überfluten diese mit einer Vielzahl von Psychosen, Traumata und Phobien.
Unzählige Phobien darf die Gesellschaft heute ihr eigen nennen. Angefangen mit weit verbreiteten wie der Arachnophobie, der Angst vor Spinnentieren bis hin zur Genuphobie, der Angst vor dem Knie, gibt es im Grunde keine Angst, welche nicht schon einmal vorgekommen, analysiert oder in eine Doktorarbeit gepresst wurde. Die Herren der Schöpfung kann es da schon recht hart treffen wenn sie an Venustraphobie, der Angst vor schönen Frauen, erkranken, mehr doch wenn man es mit Eurotophobie zu tun bekommt, der Angst vor den weiblichen Genitalien. Umgekehrt kann die Damenwelt das gleiche Schicksal ereilen, bis hin zur Androphobie, der Angst vor Männern. Doch können für einige Frauen, solche die beim Sex die softe Variante bevorzugen, sich gewisse Ängste als wahren Segen erweisen wenn der Partner an Anophelophobie, der Angst vor dem Verletzen der Frau beim Sex, erkrankt sind, was leider in einigen Fällen dazu führen kann das man den Partner morgens in der Küche dabei erwischt wie er sich seines Genitalbereiches mit einem Fleischermesser entledigt.
Ja, Phobien gibt es wie gesagt in unzähligen Varianten und erreichen ungeahnte Höhepunkte mit Cacophobie, der Angst vor Hässlichkeit (in manchen Fällen ja auch begründet), der Panophobie, der Angst vor Allem und Jedem oder gar der Phobophobie, der Angst vor der Angst und macht auch nicht vor musikalischen Orientierungen halt. Hier kann es vorkommen das Freunde des gepflegten Gothik-Rock und Hobbysatanismus an Coimetrophobie, der Angst vor Friedhöfen leiden und sonntags nachts laut schreiend die Opferzeremonie im Laufschritt verlassen. Da wünscht man sich doch jemanden in seinem Bekanntenkreis zu haben der unter Chrometophobie leidet, somit eine Furcht vor Geld hat und was wäre man für ein Freund wenn man es ihm nicht einfach abnehmen würde. Laut Freud hat man Angst vor Kastration wenn man davon träumt das einem die Zähne ausfallen aber lassen wir das lieber weg, da eine nähere Bekanntschaft mit Onkel Siggis‘ Theorien leicht dazu führen kann das man noch nicht einmal mehr mit seiner Mutter telefonieren möchte…
Ich persönlich leide ja „nur“ an Anglophobie, Angst vor England und/oder seiner Kultur, doch ist eine gewisse Furcht vor einer Gesellschaft, welche ihre Zivilisation auf einer Insel aus einer handvoll Leuten gewonnen hat, ist nicht ganz unbegründet, oder?
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#23
Artgerechte Männerhaltung



Grundsätzlich:
Sich einen Mann zu halten, ist heutzutage bei weiten nicht
mehr so problemlos wie noch zu Großmutters Zeiten und es
erhebt sich die Frage, ob sich der Griff zum Mann überhaupt noch lohnt. Wenn sie für manche Dinge durchaus zu gebrauchen sind, so haben sie doch alle einen Fehler. Gottlob gibt es auch einige guten Eigenschaften des Mannes, die jedoch leider sehr selten zu finden sind. Zwei sollte der Auserwählte aber unbedingt aufweisen: Er sollte NÜTZLICH sein d.h. brav im Haushalt mithelfen und einigermaßen gut im Bett sein. Er sollte HERZEIGBAR sein d.h. sein Aussehen sollte zumindest kein Mitleid erregen. Diese beiden Punkte können nur dann außer Acht gelassen werden, wenn ein Dritter zutrifft: ER IST REICH!!!
1. Anschaffung:
Nehmen sie sich genügend Zeit zur Auswahl ihres Mannes und überzeugen sie sich selbst von seinen Fähigkeiten. Tragen sie bitte nicht dazu bei, daß die Zahl der Männer, die später wieder ausgesetzt oder eingeschläfert werden, noch weiter ansteigt.
2. Ernährung:
Wie der Mensch ist auch der Mann ein Allesfresser. Man
sollte ihm neben Dosenfutter also auch ab und zu frisches Gemüse vergönnen. Vorsicht jedoch vor Blähungen und Überfütterung! Wenn er zu fett ist, wird er unbeweglich und kann nicht mehr so schnell arbeiten.
3. Unterbringung:
Man sollte einem Mann nicht den ganzen Tag über einsperren,
da er danach depressiv wird, das Fressen und den Sex verweigert und bald eingeht. Wer deinen eigenen Garten besitzt, sollte ihn möglichst einmal täglich ins Freie führen, wo er etwas Auslauf hat und seine Geschäfte verrichten kann. Als Schlafstätte empfiehlt sich eine warme, trockene Ecke, die man mit etwas Heu auslegen kann.
4. Pflege:
Mindestens einmal im Monat sollte man ihm mit lauwarmen
Wasser baden und auf Ungeziefer untersuchen. Um Verletzungen
zu vermeiden, sollte sein Bart regelmäßig nachgeschnitten werden.
5. Ausbildung:
Empfehlenswert ist die Anschaffung eines bereits
ausgebildeten Mannes. Wenn dies nicht möglich ist,
dann ist der Besuch von geeigneten Ausbildungskursen
( werden von erfahrenen und speziell geschulten Männerhaltern zu geringen Kosten angeboten) unbedingt zu empfehlen.
6. Fortpflanzung:
Männer sind das ganze Jahr über willig und verhalten sich
auch dementsprechend. In den meisten Fällen empfiehlt sich
eine Kastration oder Eingabe von Bromtropfen damit er wieder einsatzfähig ist. Wenn sie angeführte Punkte beherzigen, werden sie lange Freude mit ihrem Mann haben
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#24
Ausreden für Männer

  • Schatz, ich hab den Mist absichtlich noch nicht hinunter getragen, weil ich mir gedacht habe, du brauchst vielleicht noch was davon.
  • Ich hab deshalb bei meiner Sekretärin übernachtet, weil es noch so viel zu besprechen gegeben hat.
  • Ich hab deshalb bei deiner Freundin übernachtet, weil sie mir nach ihrer Scheidung so Leid getan hat.
  • Glaube mir, ich konnte mich überhaupt nicht wehren! Diese Frau hat mich förmlich überfallen!
  • Der Lippenstift kommt daher, weil die Kellnerin gestolpert ist und mit dem Kopf genau auf meine Schulter gefallen ist.
  • Die Flecken auf meiner Hose? Äh… ich hab in der U-Bahn ein Joghurt gegessen und da hab ich mich angepatzt. Warum die Flecken innen sind? Ähmh… dann ist mir das Joghurt auch noch in die Hose gefallen.
  • Ich hab´ unseren Hochzeitstag nicht vergessen. Ich dachte nur, es wäre origineller, wenn wir ihn mal an einem anderen Tag feiern würden…
  • Ich war jetzt wirklich Zigaretten hohlen! Ich hab´ nur nicht gleich den Automaten gefunden und war so eben 1,5 Stunden auf der Suche.
  • Ich würde dir ja gerne beim Abwasch helfen, aber meine sensiblen Automechaniker-Hände vertragen keinen Schmutz.
  • Aber diese Affäre war doch gar nichts! Ich hab´ dabei immer nur an dich gedacht!
  • Es tut mir leid, dass ich schon wieder besoffen nach Hause komme, aber meine Kollegen haben mir immer nachgeschenkt und ich hab´ nichts bemerkt.
  • Wem der BH gehört? Der Nachbarin. Sie war heute kurz bei mir und hat mich gefragt, ob sie ihn bei 60 oder 80 Grad waschen soll. Da hat sie ihn wohl vergessen…
  • Das Telefonat war nicht für dich, mein Schatz. Mein Chef war´s, er braucht mich heute Nacht in der Firma.
  • Es tut mir leid, dass ich die teure Kristall-Schüssel hinterhergeschmissen habe, aber du verwirrst mich immer so mit deiner Schönheit!
  • Nein, nein, diese Briefe sind nicht an mich gerichtet! Ich habe einen Arbeitskollegen, der heißt genauso wie ich. Und weil er keinen Platz mehr in seiner Wohnung hat, bewahre ich die Briefe für ihn auf.
  • Ich habe auf das Einkaufen nicht vergessen! Ich war eh im Supermarkt – nur es war schon alles ausverkauft!
  • Keine Ahnung… Ich weiß nicht, wie das in meine Jacke kommt… Noch nie gesehen… Nein, nein, es ist nicht wie du denkst…
Meine Signatur macht gerade  Urlaub   Wink
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#25
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#26
Wer versteht schon die Männer

Die anständigen Männer sind hässlich.
Die gutaussehenden Männer sind nicht so anständig.
Die anständigen und gutaussehenden Männer sind homosexuell.
Die gutaussehenden, anständigen und heterosexuellen Männer sind verheiratet.
Die nicht so gut aussehenden aber anständigen Männer haben kein Geld.
Die nicht so gut aussehenden aber anständigen Männer, die Geld haben, glauben dass wir nur hinter ihrem Geld her sind.
Die gutaussehenden Männer, die kein Geld haben, sind hinter unserem Geld her
Die gutaussehenden, nicht so anständigen, aber ziemlich heterosexuelle Männer finden uns nicht genügend hübsch.
Die Männer die uns hübsch finden, welche auch ziemlich anständig sind und Geld haben, sind Feiglinge.
Die Männer, die ziemlich gutaussehend sind, ziemlich anständig sind, und etwas Geld haben, sind scheu und ERGREIFEN NIE DIE INITIATIVE!!!!!!!!!
Die Männer, welche nie die Initiative ergreifen, verlieren automatisch das Interesse wenn wir die Initiative ergreifen.

WER VERSTEHT DIE MÄNNER?????

Wenn du zärtlich zu ihnen bist... bist du lächerlich.
Sonst... unsensibel.
Wenn du dich nicht schön machst... lässt du dich gehen.
Wenn du es tust... ist es um mit einem anderen zu flirten.
Wenn du nicht arbeitest... bist du einfach eine Hausfrau.
Wenn du arbeitest (und sogar mehr verdienst als sie)... werden sie wütend.
Wenn sie immer zahlen... ist es Ausnutzung.
Wenn du immer zahlst... fühlen sie sich niedriger.
Wenn du mit ihnen schläfst... Bist du eine verrückte Schlampe.
Wenn nicht... liebst du sie nicht.
Wenn sie befördert werden... ist es ihrer Fähigkeiten und Leistungen wegen.
Wenn du befördert wirst... ist es weil du mit dem Chef geschlafen hast.
Wenn sie andere Frauen anschauen... ist es ihre Natur.
Wenn du andere Männer anschaust... bist du untreu.
Wenn du mit einem armen Schlucker ausgehst... Bist du blöd.
Wenn du mit einem Millionär ausgehst... Bist du interessiert.
Wenn sie mit 30 noch nicht verheiratet sind... sind sie begehrte ledige Jungs.
Wenn du mit 30 noch nicht verheiratet bist... hast du den Zug verpasst.
Wenn du schlecht gelaunt bist... bist du eine Neurotikerin.
Wenn sie es sind... Arme Kerle!!! Du verstehst sie nicht!!!
Wenn du hässlich bist... kriegst du Körbe.
Wenn du hübsch und intelligent bist... haben sie Angst vor dir.
Wenn sie fremd gehen und du noch mit ihnen zusammen bist... noch blöder könntest du nicht sein.
Wenn sie fremd gehen und du Schluss machst... bist du intolerant.
Wenn sie eine Geliebte haben... ist es weil sie Zuhause nicht alles bekommen was sie brauchen.
Wenn du einen Geliebten hast... Ah!!! Was für eine Nutte!!!
Wenn sie mit einer jüngeren gehen... Bravo, Bravo, Bravo.
Wenn du mit einem jüngeren gehst... ist es weil du es dringend brauchst.
Wenn sie unausstehlich sind... Versteh sie doch, sie hatten einen schlechten Tag. > Wenn du unausstehlich bist... hast du gerade deine Tage.
Wenn du nicht nach ihnen schaust, sie verwöhnst, ihnen das Essen machst, ihre Kleider und das Haus nicht sauber machst... bist du ein Nichtsnutz.
Wenn du alles für sie tust... VERLASSEN SIE DICH WEGEN EINER ANDEREN!!!

WER VERSTEHT SCHON DIE MÄNNER???????
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#27
Sex mit Männern

1. Anbahnung
Die Grundregeln guten Geschlechtsverkehrs
Männer sind durchaus dankbar, gibt man ihnen zu verstehen, dass man sich mehr vorstellen könnte als gemeinsame Restaurantbesuche. Sie müssen es nicht aussprechen, aber Sie sollten es signalisieren: lockere Gespräche, einladendes Lächeln, unkeusche Blicke, Sie wissen doch, wie das geht.
Häufige Fehler:
– Die Schlampen-Panik („Wenn ich ihm sage, dass ich mit ihm schlafen will, respektiert er mich nicht mehr“) Oh doch!
– Die Hinhaltetaktik („Wenn ich ihn noch ein Vierteljahr zappeln lasse, verzehrt er sich umso mehr nach mir“) Oh nein!
– Die Kalte-Schulter-Strategie („So weit kommt’s noch, dass ich ihm Zeichen gebe. Er soll ruhig um mich kämpfen!“) Wieso eigentlich?

2. Ausziehen
Sie brauchen sich keine besondere Mühe mit der Inszenierung zu geben, nüchterne Sachlichkeit reicht. Ihr Outfit sollte der Absicht entsprechen. Winterliche Wollschlüpfer, verwaschene Slips oder Still-BHs sind underdressed, kompliziert verhakte Korsetts, Latex oder Slips ouverts overdressed. Die bewährte Fick-mich-Unterwäsche, die Sie auch sonst immer bei den Dates tragen, nach denen es passieren soll, genügt. Slipeinlagen oder fröhlich baumelnde Ausziehfädchen sollten seinen Blicken verborgen bleiben; auch bei Männern kann sich erotische Spannung jäh verabschieden. Wenn er schließlich nackig ist, sollten Sie seinen Körper zunächst eher beiläufig in Augenschein nehmen. Nicht jeder Penis verträgt glockenhelles Gelächter.
Häufige Fehler:
– Wampe einziehen, Licht stockdunkel dimmen, Titten verstecken, Cellu tarnen: Er will poppen, nicht seine Freizeit mit einer Schisserin vergeuden.
– Striptease-Vorführungen: Lassen Sie sich doch für RTL2 casten.
– Enttäuschung zeigen: Soll er denn Ihre Speckrollen doch noch kommentieren?


3. Kommunizieren beim Sex

Reden, lachen, stöhnen sind in Ordnung; labern, gackern und das Haus zusammenbrüllen lassen zuverlässig seine Erektion schrumpfen. Und was immer Sie vermutet haben: Männer gucken Pornos nicht, weil ihnen die Dialoge gefallen, sondern weil die Handlung sie interessiert. Ihre Performance im Bett sollte partnerschaftlich sein. Sex ist etwas für zwei Menschen, nicht für einen Mann und ein Brett. Also wäre es nett, gäben Sie dem Herrn, der in Ihnen steckt, das Gefühl, dass Sie anwesend sind.
Häufige Fehler:
– Grundstellung einnehmen, Augen schließen: Warum haben Sie überhaupt angefangen?
– Sich auf ihn stürzen: Nie etwas von Timing gehört?
– „Tiefer! Fick mich! Du machst mich so geil!“ – Geht’s noch?
– „Kannst du mich bitte ganz doll festhalten, ich liebe dich so, ich habe dich immer geliebt, liebst du mich auch?“ – Geht’s noch?

4. Vorspiel

Ein wenig Rummachen zum näheren Kennenlernen finden auch Männer schön. Knutschen, Ihre Brüste über seine Brust glitschen lassen, dreckige Dinge in sein Ohr hauchen: sehr willkommen. Sie sollten davon ausgehen, dass er keine süße Muschikatze ist und es lieber hat, mit forderndem Nachdruck berührt zu werden als mit ängstlicher Zärtlichkeit. Und es nervt außerordentlich, wenn Sie bei Ihren Expeditionen alles unterhalb der Gürtellinie weitflächig umstreicheln.
Häufige Fehler:
– Mit Ihren tollen langen blonden Haaren, mit Ihren hinreißend geschwungenen Wimpern, mit Ihren sensiblen Fingerkuppen sanft seinen ganzen Körper erforschen („Fass endlich meinen Schwanz an!“).
– Ihre französisch manikürten Fingernägel herzhaft in seinen Rücken krallen, weil Sie doch eine so leidenschaftliche Liebhaberin sind („Wie komm ich bloß von dieser Irren weg?“).
5. Genitalien

Falls Sie vor Penissen Angst oder Abscheu empfinden, sollten Sie Sex mit Männern meiden, hat ja keiner was von. Ein Schwanz will mit Vergnügen, Absicht und Interesse, nicht nebenbei berührt werden. Einige Faustregeln: gequetschte Hoden sind aua, stakkatohaftes Gerubbel sorgt für Verstimmung, Variationen machen auf angenehme Weise wahnsinnig. Falls Sie ihn gern betteln hören, genügt es, ihn ein Dutzend mal bis grausam knapp vor die Ejakulation zu stimulieren.
Häufige Fehler:
– Nicht oder zu sanft anfassen.
– Mit Herablassung anfassen.
– Gelangweilt anfassen.
– Über die Eichel schrabbeln, an den Hodensäcken ziehen, wie eine Besengte rumreiben.
– Die kantigen Modeschmuckringe vorher nicht abnehmen.
6. Soll ich? („Blasen“)
Formen Sie mit den Lippen eine nette kleine Manschette, nehmen Sie beherzt seinen Penis in den Mund und machen Sie, was logisch erscheint. Sie können Ihre Aktivitäten mit den Händen unterstützen, mit den Zähnen sollten Sie sich zurückhalten. Ob Sie schlucken oder spucken, ist Ihre Sache. Andererseits ist Sperma nicht ekliger als Lipgloss, Karamellsirup oder Sprühsahne.
Häufige Fehler:
– Das-mach-ich-nur-dir-zuliebe-Gesichtsausdruck.
– Warum-hast-du-mich-nicht-gewarnt-Gesichtsausdruck.
– Würgegeräusche.
7. Liebe machen („Ficken“)
Wie Sie Ihre Genitalien miteinander verstöpseln, ist egal, Hauptsache, dass. Bei Stellungen, bei denen Sie Tempo und Intensität bestimmen (Cowgirl, Reverse Cowgirl usw.), haben Sie möglicherweise mehr Spaß bei jenen Herren, die sich nicht zurückhalten können.
Häufige Fehler:
– Teilnahmslosigkeit.
– Kopf herumwerfen. Zappeln. Laut schreien. Leise wimmern. Manisch glotzen.
– „Noch eine Minute, nur noch eine Minute …“
– „Kann es sein, dass ich den Herd nicht abgeschaltet habe?“
8. Perverser Schweinkram
Männer sind ein entdeckerisches Geschlecht und probieren gern alles Mögliche aus: Fesseln, gefesselt werden, Ihre beste Freundin dazubitten, Sie in Overknee-Stiefeln nageln. Einiges davon ist nett, manches höchst albern (aber das weiß man oft erst hinterher). Wobei Sie mitmachen, müssen Sie selbst entscheiden, Sie sollten sich nicht unter Druck setzen lassen. Andererseits gibt es auf dieser Welt den einen oder anderen Trick, der großartige, hochgradig verwirrende Orgasmen bewirkt. Falls Sie an einer Vorführung Interesse haben, rufen Sie unseren Herrn Praschl an.
Häufige Fehler:
– „Echt nicht!“
– „So weit kommt’s noch!“
– „Was denkst du von mir!“
– „Hat das diese Tussi mit dir immer gemacht?“

9. Orgasmus
Wenn Sie lange genug seine von Gott vorgesehenen Körperteile stimulieren, wird er kommen. Für Männer ist das kein Problem, also müssen wir darüber nicht reden. Falls es anderswo als in Ihrer Vagina, Ihrem Mund oder anderen interessanten Körperöffnungen geschieht, haben Sie ein Problem mit seinem klebrigen Schmodder. Schwarze Satinbettwäsche ist keine so tolle Idee.
Häufige Fehler:
– „Na endlich!“
– „Konntest du nicht warten?“
– „Toll war das aber nicht …“
10. Hinterher
Wie immer es für Sie war: Jetzt ist nicht die Zeit für Kuschelorgien oder Ihre private Agenda 2010. Vermutlich wird er eine der folgenden Aktivitäten vorziehen: eine Zigarette rauchen, zum Kühlschrank marschieren, Pipi machen. Gönnen Sie ihm ein paar Minuten Regeneration und verschieben Sie den emotionalen Kram auf später. Oder fangen Sie wieder von vorn an. Falls er einschläft, liegt es meist daran, dass er sich entspannt fühlt und keine verheißungsvolle Alternative geboten bekommt. Dem ließe sich abhelfen.
Häufige Fehler:
– Findest-du-nicht?-Sätze.
– Was-ich-immer-schon-mal-sagen-wollte-Sätze.
– Hast-du-dir-nie-darüber-Gedanken-gemacht?-Sätze.
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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